Verdächtig.
In der hübschen Altstadt von Mülheim an der Ruhr entdeckte ich diesen bedauernswerten Koch vor einem Restaurant. Wie man erkennen kann, ist er körperlich nicht mehr ganz vollständig.
Er hätte auch vor einem Versicherungsbüro stehen können, um Kunden auf drastische Weise zu zeigen, wie schnell der Mensch einen Unfall haben erleiden und berufsunfähig werden kann. Oder vor dem Laden eines Messer- und Scherenschleifers, um bildhaft die ausgezeichnete handwerkliche Qualität des Scharfmachers zu demonstrieren.
Nein, dieser Koch mit der appen Hand steht (zufällig?) vor einem Restaurant, das sich nur wenige Steinwürfe entfernt oberhalb des Mülheimer Krankenhauses befindet, dessen Chrirurgieabteilung einen guten Ruf besitzt.
Bin ich da einer Spur des Blutes zu beiderseitigem Vorteil auf die Schliche gekommen?
Sollte ich meinen Verdacht besser für mich behalten? Man weiß ja nie…
Ich gelobe, zu schweigen.
Non dico niente. Prometto.
Dass der Herr seinen rechten Daumen in die Höhe reckt, deute ich als Zeichen der Dankbarkeit an das Krankenhaus. Er hat sich vielleicht beim kochen die Hand abgehackt und wäre verblutet, wenn nicht die Chirurgie rasch eingegriffen und ihm das Leben gerettet hätte. Als Belohnung dürfen sie täglich beim ihm dinieren …. Blutwurst 🙂
Eine Hand
wäschthackt die andereDas kann kein Zufall sein. Dann Rückschluss auf eine Zusammenarbeit ist völlig logisch. Und da er – trotz – abber Hand lacht, scheint es ein kompetentes Krankenhaus zu sein. 🙂
Das kommt sicher vom Lachgas, liebe Mitzi…😀
Klar! 🙂
Daumen hoch für die einhändigen Kochkünste des Meisters! (Das Lokal scheint ja noch zu funktionieren…)
Vermutlich wurde noch ein zweihändiger Beikoch angestellt.