Männerlast.
Schwer ist die Last
die er mühsam hinter sich herzieht.
Schweiss rinnt ihm über die Stirn.
Durchnässt sein Hemd.
Sein Blut pulsiert, lässt seine Adern schwellen.
Schwer ist die Last.
Jeder Schritt fällt ihm schwer.
Sein Blick scheint verschleiert.
Schwindel. Taumeln.
Unwirklich, die Welt.
Als ob der Boden unter ihm schwankt.
Schwer ist die Last.
Immer noch.
Und es ist warm.
Ihn dürstet.
Und sein Weg ist noch lange nicht zuende.
Ein müder prüfender Blick nach hinten
zeigt ihm, dass nichts von seiner Fracht verloren ist.
Es wäre auch zu schade
um das Bier in seinem Vatertags-Bollerwagen.
Lothar Lange
Dieses ist ein recycelter Beitrag aus den Vorjahren,
der des hohen Feiertags für echte Männer wegen
noch einmal hervorgeholt wurde.
Nach dem ersten Satz – kann nur Bollerwagen sein 🙂
Liebe Grüße, Reiner
Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss … oder so ähnlich. Wat wäret Leben bloß ohne euch Männer?!
Wie Mettbrötchen ohne Zwiebeln
Oder wie Mettbrötchen ohne Mett, wo das Brötchen fehlt.
Hihi, das ist ja gut…👍
Die Worte „Schwer ist die Last“ ziehen sich wie ein roter Faden durch den Text und verstärken die Botschaft der Verse. Es ist ein Gefühl, das viele von uns auf irgendeine Weise kennen und nachempfinden können.