Isset nich so?
Vonne Servicewüste Deutschland hat ja jeder schomma wat gehört.
Und fast jeder hat auch schomma erlebt, datter als Kunde dat Gefühl hat, datter die Verkäufer stört, wenn er mal ´ne Frage hat.
Und isset nich komisch, datt man als Kunde sonne Frage an dat Verkaufspersonal mit „Entschuldigen Sie, aber können Sie mir vielleicht….?“ beginnt – und dat auch noch als normal empfindet, datt man sich als der, von dem der Verkäufer lebt, erstmal dafür entschuldicht, datt man sich für seine Ware interessiert?
Und wenne Glück hass, krisse auch ´ne Antwort: entweder gestammelt oder auf Fachchinesisch.
Weil et heute kaum noch richtige Verkäufer gibt, sondern nur noch Warenausgeber ohne Herz für´n Kunden.
Dat nennt man dann fehlende Sozialkompetenz.
Aber wenn einer sowat nich hat, dann weisser auch nix vonne Wichtichkeit, wat Sprachkompetenz und Kommunikationsfähigkeit beim Verkaufen bedeutet.
So´n Verkäufer, der muss zuhören, der muss meine Sprache sprechen.
Dat is eigentlich banal, hat doch aber ´ne ganz dolle Auswirkung auf dat, wat er doch eigentlich am liebsten möchte: nämlicht, datt ich ihm wat abkaufe!
Et gibt aber auch gute Beispiele für Sprachkompetenz im Umgang mit Kunden:
Zum Beispiel hier in Oberhausen. Bei EDEKA.
Die stellen sich voll auffen Ruhrgebietskunden ein.
Hier sprechen´se unsere Sprache.
Ja hömma! Hier kauf ich doch richtich gern ein!
Kernich, oder?
Bissi Tage!
Herrlich:)))
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😉