„BOR!“
„Bor!“ oder auch „Boah!“ oder „Boah ey!“ = Ausdrücke des Erstaunens bei uns im Pott.
Geschichten über das abenteuerliche Leben der Ruhrgebietler
Tote Hose. Viel Arbeit, wenig Brot. Woanders ist auch … ?
Ja, datt hätt’se wohl gerne! Ja, gepfiffen!
Laberköppe, die so etwas behaupten, sollten verknackt werden.
Ruhrgebiet kennt keinen grauen Alltag.
Das Leben ist bunt, abwechslungsreich wie nirgendwo anders.
Dieses Buch erzählt:
– Von Wirt Willi Kupschak, bei dem man keinen Deckel machen durfte.
– Von der Wallfahrt mit Wundern und dem Samstag in der Wanne.
– Von Otto Muskulus im Zirkus und Charlotte im Sommer.
– Von Sprungtürmen und Pissbecken.
– Vom ersten Schultag bei Fräulein Osterfeld und dem ewigen Leben im Stau.
– Und wie man bei uns erfolgreich Abenteuer angelt.
Inhalt:
Abenteuerangeln
Friedhelm Wessel, Die Wallfahrt der Betschwestern
Manfred Hoese, Nich am Bär packen …
Hubertus A. Janssen, Rhein-Herne-Kanal
Friedhelm Wessel, Auf den Deckel
Hans Müller, Malocher
Thomas Althoff, Mein erster Schultag mit Fräulein Osterfeld
Peter Allekotte, Camping und mehr
Lothar Lange, Freibad Grimberg
Werner von Welheim, Bundesland, oh Ruhrgebiet
Friedhelm Wessel, Olympischer Dreikampf obere Goethestraße
Helmut Spiegel, Und alles, was aus Essen kommt, dat süpt, dat süpt
Influencer anne Bude
Friedhelm Wessel, Badetag
Sigi Domke, Autofahren im Ruhrgebiet
Hubertus A. Janssen, Charlotte im Sommer
Klischees und Friedhöfe nicht vergessen
Heinz Georg Schmenk, Reisen bildet
https://www.vonneruhr.de/bor.html
Amazon: BOR! Das abenteuerliche Leben der Ruhrgebietler
Lesung am 17. Oktober 2018 in der Galerie Schollbrockhaus Herne
GUCK MAL:
Manchmal auch in Unterbuxe! Lesung.
boah gehört zu meinen Lieblingsvokabeln und wird inzwischen international eingesetzt 😀
Ist uns mit der Muttermilch eingeflößt worden 😉
😀
Boah!
Boah ey sage ich nur in den Fällen, in denen ich mich etwas jünger fühlen möchte.
Das Buch ist auf jeden Fall einen KLICK wert! 🙂
Lieber Heinrich,
noch jünger, als wir sind, kann man sich kaum fühlen.
Die Anthologie enthält ja auch einen Text von dir, lieber Lo. Glückwunsch!
Genau das habe ich auch vermutet, dass sich Lo über das Freibad ausgelassen hat.
Vielen Dank, lieber Jules!
Liebe Clara, dieses Freibad hätte Dir ganz bestimmt gut gefallen. Leider ist es vor vielen Jahren dem Erdboden gleichgemacht worden, doch es wird immer noch vermisst. So viele (schöööööne) Geschichten haben sich dort zugetragen.
😉
Na, das wäre ja gelacht, wenn wir nicht mal so viel Interesse für das Freidbad Grimberg aufbringen könnten, als dass wir da nicht reingucken … und hier gleich noch eins, gerade in der Büchertelefonzelle erstanden:
Sternkes inne Augen, Die schönsten Liebesgeschichten aus dem Ruhrgebiet,
erzählt von Wernfried Stabo, Bottrop 2001
Oh, dat ist wat richtich Schönet, iGing! 🙂
Watt für ne tolle Buchempfehlung, da werd ich mich gleich drauf stürzen.
Vorsicht beim Stürzen! 😉
Pingback: Warum nachts die Sonne nicht scheint | Heinrichs Blog
Nix „WOW“ aber „Boah!“ 😉
Hallo Herr Lo,
ich weiß nicht, ob das als Buchempfehlung zum wilden Leben der Kohlenpötter zählt, aber vielleicht möchten Sie ja mal vom Wattenscheider Maschinenbau-Baron Konrad Klapp und seinem Kampf gegen sturmfeste Halligbewohner lesen: http://www.amazon.de/dp/3741253103
Habe Ihr schönes Blog erst jetzt entdeckt – und gleich mal abonniert.
Schöne Grüße von der Elbe
OD
Ja, schon gut, es ist Eigenwerbung. Löschen Sie’s, wenn nötig 😉
Oh, prominenter Besuch 😉
Hallo „OD“ – herzlich willkommen!
Die Geschichte um Konrad Klapp, den Turbokapitalisten aus dem Kohlenpott und seinen Erlebnissen mit den Halligbewohnern will ich wirklich gern lesen.
Die Mischung Ruhrpott und Nordsee gefällt mir als begeistertem Friesenfan, der mindestens zwei Mal im Jahr an die Nordsee muss, besonders gut; Klaus-Peter Wolf ist ja auch sehr erfolgreich damit,
Nein, das lösche ich nicht: vielleicht entdecken ja auch andere Leser Ihr Buch.
Und nun müssen Sie es aushalten, im Gegenzug von mir verfolgt zu werden 😉
Sonnige Grüße von der Ruhr an die Elbe!
Lo