Appsolut lebensgefährlich!

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So, gezz happich auch die App gegen Klorollia – obwohl ich doch ein bissken Schiss hab, weil: ungefährlich isset ja nich – mit dieser App.

Sie is sogar verdammt lebensgefährlich – und dat meine ich gezz nich als Verschwörungsfuzzi, sondern im Vollbesitz meiner geistigen Schwäche – und ich kannet auch erklären.

Angenommen, ich gehe so mit der App durche Stadt und will gerade auffe andere Straßenseite – denk an nix Schlimmet – und auf einmal kricht mein Handy so einen Pusch, weil ich grade an einem positv eingestellten Menschen vorbeigekommen bin, wat mein Handy ja merkt und mich dann anpuscht. Durch den Pusch guck ich erschreckt auf mein Handy, statt auffen Verkehr – und komme unter die Straßenbahn.
Wenn ich Pech hab, bin ich dann tot.

Hab ich Glück, is nur ein Bein app, aber immerhin.
Is auch nich gerade schön. so´n appet Bein.
Mit ´nem appen Bein is man arm dran.
Und schuld is die App.

Trotzdem: ich hab die App erst mal drauf, und gehe app sofort immer nur noch dahin, wo gar keine Straßenbahn fährt.

Bleibt gesund – und bissi Tage!
Lo


Foto: pureshot/Pixabay (bearbeitet)
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21 Antworten zu Appsolut lebensgefährlich!

  1. Lieber Lo!
    Ich denke, das ist ganz bewusst so gemacht. Wer auf sein Handy schaut und unter die Straßenbahn kommt, belegt schon nicht eines der schwer erschwinglichen Krankenhausbetten. Die Ärzte sind ausgelastet genug, sollen doch die Bestatter mehr zu kriegen 🙂

    Herzliche Grüße und gutes Überleben mit der App 🙂
    Mallybeau

    • Lo sagt:

      In der Beschreibung steht was von Push.
      Komisch: ich dachte immer PushApp hat was mit Unterwäsche zu tun…
      Komische Welt.
      Liebe Grüße zur Alm!

  2. dergl sagt:

    Mein Handy kann dat nich, also habbich dat nich (kein Smartphone). Abba ich überlech obbich dat Kind dat auffet Handy machen lassen soll. Dat Kind geht zwar gezz nich zur Schule („Risiko“blagen wollse da nich), abba dat Kind hatt ’n Bruder (bald I-Dötz), der Grundschulkinder als Kumpels und Kumpelinen hat un die müssen wegen den Armin und die Yvonne ihrn bekloppten Feldversuch da ja gezz widda den ganzen Tach hin, un falls sich da wer ansteckt un dat wird offiziell, dann tut die App dat für dat Kind merken tun. Odda habbich dat falsch verstanden?!

    • Lo sagt:

      Ich glaub, so is dat.
      Aber man sollte nix unversucht lassen.
      Ich habe keine verschwörerische Angst vor möglicher Verfolgung oder Datenschnüffelei. Die Gefahr ist bei den üblich verdächtigen sozialen Medien größer und schert die nutzende Masse wenig.

      • dergl sagt:

        Das Kind ist elf und hat auf seinem Smartphone einige Sachen, die Elfjährige cool finden, die Erwachsene aber wegen Datenschutz meiden würden. Selbst wenn man die deinstalliert, heimlich holt er sich die wieder, weil man das in der Peergroup eben so macht. Und ich glaube gegen TikTok ist die CoronaApp harmlos.

  3. Mir wär dat auch zu gefährlich. Dat geht schon damit los, datte da zwei Straßenbahnen aufm Bild has. Dat is schräg, wenn allet doppelt zählt! ?

  4. dieterkayser sagt:

    Ja, Strassenbahnen sind gefährlich. Die einen holen sich da nen Virus und die andern nen appet Bein. Nee, ich fahr lieber mit PKW, is sicher sicherer.

  5. sweetkoffie sagt:

    Manno mann Lo, wense nich anne äpp stirbs, dann vahungerse nämmich. Weil wennse in et Restorang wills, musse dich demnächs mitte äpp ausweisen, sons gibbet da nix für dich.
    Waarscheinlich krichse nimal ne Beerdigung, wennse die äpp nich anhas.
    Wat läärnse daraus?
    Äpp drauf un Blauzahn an, dann kannse sterbe wie wills, dann isset egal.
    Schönen Tach noch, ne ?

  6. Lieber Lo,
    ist aber viel besser als die Apps, die ich aus Versehen für K1 bezahlt hab. Das wurde richtig teuer, tat aber physisch nicht weh …
    Also -immer schön auf die Straße und aufs Geld schauen;-)))
    LG B

  7. aquasdemarco sagt:

    Die App kann dir jedes Dating App Date versauen

  8. Da kann ich nur sagen: lieber arm dran als bein app.

  9. Heinrich sagt:

    Was für eine Appocalypse da auf uns zukommt, ist appsolut erschreckend!

    • Lo sagt:

      Ja, hoffentlich macht uns das nicht appathisch.?

    • Heinrich sagt:

      Lieber Lo,
      man arbeitet an Lösungen. Die nächste Generation bekommt gleich nach Geburt einen Chip implantiert, der nicht nur Bewegungsprofile sondern auch möglichen Virenbefall an die Zentrale funkt. Dann wird alles einfacher und Lebensgefahr heißt dann, Gefahr laufen, geboren zu werden.

      Gruß Heinrich

      • Lo sagt:

        Lieber Heinrich,
        Ihre Voraussage wird vermutlich zutreffen.
        Die Bezeichnung für diese neue Generation lautet dann sicher: CHIPANSEN.
        Viele Grüße!

  10. iGing sagt:

    Wie soll eine App die Ansteckungsgefahr erkennen können, wo doch eine Ansteckung im Allg. völlig unbeappsichtigt ist?

  11. Herr Ösi sagt:

    Da die meisten eh schon die App auf dem Handy haben, könnte man doch einen fragen, wie man früher nach der Uhrzeit gefragt hat, ob dieser oder jener gewissermaßen verseucht ist. Aber mal ehrlich: oft will man’s gar nicht wissen… 😉

    • Lo sagt:

      Hallo Herr Nachbar, Sie! Mir deucht,
      könnte es sein, sie sind verseucht?
      Sie glauben es nicht? Ich lache mich schlapp.
      Dann schauen Sie mal auf meine App.

Schreib mir! :-)